Sommerurlaubsblog Nordsee 2008

Nachdem die Hinfahrt hinter Berlin mit Staus begann, kamen wir dann doch gut vorwärts.

Kurz nach Heide wichen wir dann von unserer Route ab und kehrten bei Galecki´s in Krempel ein.

Dort gab es lecker Kuchen und die Kinder konnten sich schon mal an das Traktorfahren gewöhnen:

Um 19:45 Uhr trafen wir dann endlich auf dem Bauernhof ein.

Nachdem wir uns unsere Wohnung kurz angesehen haben und das Auto leer geräumt hatten machten wir uns auf nach Husum zum Abendessen. Den uns empfohlenen Chinesen fanden wir leider nicht, aber dafür einen leckeren Griechen!

Um 22:30 Uhr waren wir dann wieder in unserer Ferienwohnung (Details zu ihr später mal) und gingen nur noch ins Bett.

Gute Nacht!

Nach einer ruhigen Nacht weckten uns morgens die Hühner vor dem Fenster und der stürmische Regen. Also frühstückten wir erst mal in Ruhe!

Danach richteten Henrike und Leonie sich ihr Kinderzimmer ein und wir räumten die Koffer aus.

Nun wollten wir aber mal wissen wo wir hier sind und schauten uns den Bauernhof an.

Doch der Stall war ganz leer; nur mehrere kleine Kälbchen waren im zweiten Stall. Und eine Katze.

Also liefen wir um den Stall herum, um zu schauen, wo denn die ganzen Kühe sind. Und siehe da: Da wurden sie gerade alle in den Stall getrieben. Dort sollen sie noch etwas fressen bevor sie dann ab 17:00 Uhr gemolken wurden. Ein paar Kühe aber blieben auf der Wiese und man erklärte uns, dass das der Kreissaal ist. Also haben wir die Chance ein paar Kalbgeburten mitzubekommen.

Anschließend dachten wir uns, dass wir doch an der Nordsee sind und mal schauen sollten, wo diese denn ist.

Also fuhren wir mit dem Auto zum Nordstrand. Als wir jedoch den Deich erklommen hatten, war da kein Wasser; nur ganz viel Matsch!

Leider war das Watt so nass, dass man darin unterging und daher nicht drüber laufen konnte.

Daher liefen wir auf dem Deich etwas herum und ließen uns unsere Frisuren zerstören!

Nach einer kleinen Kaffee – und Eiseinkehr waren wir alle zufrieden.

Nun ging es noch kurz einkaufen und nach Hause Abendessen kochen.

In der Zwischenzeit erreichte uns auch die erfreuliche Nachricht, dass die Großfamilie Nachwuchs bekommen hat: Willkommen Benjamin (Z. oder M.) !!!!

Bis bald wieder

Euer HeLeClAn

Heute begrüßte uns das Wetter mit Sonnenschein. War aber auch nach der Mückenplage heute Nacht nötig…

Als Leonie, Henrike und Andreas um 09:30 Uhr aufstanden, war Claudia schon unterwegs frische warme Brötchen zu holen. Als Claudi wieder da war frühstückten wir gemütlich.

Danach machten wir uns auf den Weg um uns Husum anzuschauen.

Dort bummelten wir etwas umher. Dann machten wir uns auf den Weg zu einem Hot Spot um unseren Urlaubsblog zu aktualisieren.

Da das Wetter immer noch schön war beschlossen wir dem Watt nochmal einen Besuch abzustatten.

Leider wehte der Wind so viel Wasser zum Deich zurück, so dass wir nicht aufs Watt konnten.

Auf de Bauernhof hüpften Henrike und Leonie noch etwas auf dem Trampolin bevor wir Abendessen kochten.

Zum Tagesabschluss spielten wir noch eine Partie Kniffel.

Nach einem gemütlichen Frühstück, mussten wir uns auf den Weg nach Husum machen.

Andreas´ unkaputtbare Titan-Brille ist entzwei gebrochen. Leider lässt sich diese auch nur mit Spezialwerkzeug löten, welches bei keinem Optiker vorhanden ist. Also schickt der Optiker unseres Vertrauens ein neues Gestell zu und inzwischen lebt Andreas nur mit seiner Sonnenbrille.

Danach nahm Leonie noch an einem Shuffle-Board-Wettbewerb teil und erreichte den hervorragenden 2. Platz.

Nun kamen wir dann endlich dazu, uns auf den Weg zu unserem heutigen Ausflugsziel zu machen:

St. Peter-Ording

Auf dem langen Weg über die Ladungsbrücken zum Watt begann es leider kräftig zu regnen.

Im langsam nachlassenden Regen sammeln Henrike und Leonie fleißig Muscheln und finden auch einen kleinen Krebs.

Nach einer kleinen Stärkung gehen wir ins Schwimmbad. Ort haben wir viel Spaß und der Himmel reißt auch auf.

Als wir wieder aus dem Schwimmbad kommen ist der Himmel ganz blau und die Sonne scheint.

Leider ist es aber schon spät und wir müssen uns nach einem Eis auf den Weg nach Hause machen.

Heute ist nichts Spannendes passiert. Unser Auto wollte nicht mehr die Fensterscheibe an Henrike´s Seite bewegen. Zuerst wollte das Fenster tagelang nicht aufgehen und gestern ging es als Henrike auf den Knopf drückte, während der Autofahrt auf, und wollte sich nicht mehr schließen lassen. Leider stand sie zu einem Viertel offen ...

ATU hatte nach 2 Stunden einen Kabelbruch diagnostiziert und behoben.

Währenddessen hatten wir Mc Donalds einen Besuch abgestattet.

Anschließend fuhren wir in einem kräftigen Regenschauer in die Innenstadt von Husum und holten die neue Brille von Andreas ab. Da wir ja nun mal schon da waren, nutzten wir die Zeit und gingen etwas shoppen und kauften auch Mittagessen für die nächsten Tage ein.

Auf dem Bauernhof zurück spielten Claudia und Andreas Boccia und Leonie und Henrike hüpften auf dem Trampolin (bei dann wieder blauem Himmel).

Danach schafften wir es endlich Henrike und Leonie in den Stall zu bringen, um beim Melken der Kühe zuzuschauen.

Nach einem leckeren Abendessen spielten wir noch zum Abschluss eine Partie Kniffel.

Als Entschädigung für diesen wenig ereignisreichen Tag stellen wir Euch noch unsere Ferienwohnung vor:

Das ist das Haus mit den drei Ferienwohnungen:

Hier sieht man das Kinderzimmer:

Und hier noch das Elternschlafzimmer:

Und zum Abschluss noch 2 Bilder der Wohnküche:

Nach einer stürmischen Nacht begrüßte uns das Wetter morgens nicht sehr freundlich.

Daher beschlossen wir nach einem schönen Frühstück nach Tönning zu fahren.

Dort angekommen wollten wir uns eigentlich die Schiffe im kleinen Hafen ansehen, doch irgendwie zog uns etwas Richtung „Multimar“. So konnten wir uns bilden zum Thema Nordsee. Was lebt in der Nordsee, wie funktionieren Ebbe und Flut,...? Und das alles mit praktischen Beispielen.

Im Anschluss daran sind wir durch Tönning gebummelt und haben ein leckeres Eis geschlappert.

Wie alle Tage schon regnete es immer wieder, aber trotzdem sind wir noch tapfer zum Eidersperrwerk gefahren. Mann, da war aber eine steife Brise! Henrike musste zeitweise richtig kämpfen da zubleiben wo sie gerade stand.

Zu Hause angekommen war es Leonie sehr wichtig wieder in den Stall zu gehen und beim melken zu zusehen. Das tat sie kurz, aber dann waren die anderen Kinder auf dem Hof wichtiger. Und so ward Leonie nicht mehr zu sehen .Sie kam Not oder Übel zum Essen, aber für mehr war keine Zeit. Henrike nahm allen Mut zusammen und ging auch alleine in die Höhle des Löwen! Es gibt nämlich Katzen, die auch mal Trampolin springen wollen. Aber der Abend ging für alle gut aus und Leonie konnte auch noch auf Polly dem Pony reiten.

Als wir heute früh aus dem Fenster geguckt haben, konnten wir noch nicht ahnen was für ein schöner Tag heute werden sollte.

Man glaubt es kaum, den ganzen Tag nicht ein Tropfen Regen zeitweise sogar nicht mal eine Wolke am Himmel.

So machten wir uns auf den Weg nach Fulehörn/Nordstrand. Dort sollte nachdem was uns eine andere Familie hier auf dem Bauernhof erzählt hat ein schöner Strand sein wo man bei Ebbe schön laufen kann, ohne im Schlick zu versinken. Und so war es auch.

Als wir dort ankamen hatten wir noch dicht am Strand Wasser, aber es verschwand immer mehr.

Leonie war den ganzen Tag beschäftigt, da alle Familien vom Bauernhof sich dort trafen. So hatte sie ihre Freundin Marie zum spielen dort und es wurde gebuddelt, gesammelt und gefangen usw.

Henrike war mehr bei uns und genoss die Ruhe und suchte Schutz vor dem Wind. Papa war dafür gut geeignet. Unser Strandzelt liegt nämlich leider in Berlin. Aber welch ein Glück, dass es hier Läden gibt, so haben wir abends gleich ein neues geholt. Es soll nämlich die nächsten Tage so „schön“ für Nordseeverhältnisse bleiben.

Abends musste natürlich geritten werden. Der Vater von der Marie hat das immer übernommen. Leonie ist heute schon ganz alleine auf Polly gestiegen und hat sich von Marie führen lassen.

Henrike ist da noch nicht soweit, die interessiert sich dafür nicht. Für sie ist das Trampolin zur Zeit der beste Freund. Da bekommt man sie kaum runter.

Heute Morgen war einer unserer ersten Gedanken, ob nun schon das Kälbchen, von dem uns der Bauer gestern Abend erzählt hat auf die Welt gekommen ist.

Nach dem Frühstück gingen wir zur Kreissaal-Wiese! Und siehe da, da ist es:

Heute um 08:00 Uhr ist er geboren. Name ist noch unbekannt, aber wird wie alle seit August 2008 mit „L“ anfangen.

Eigentlich wollten wir heute zum Maislabyrinth, aber es hat nur an 3 Nachmittagen auf; und natürlich heute nicht …

So erkundigten wir uns nach dem Tipp von Jürgen mal, wie und wo man nach Pellworm kommt.

Danach fuhren wir wieder zum Strand; optimistisch gestimmt, dass die paar Wolken nachmittags wieder verschwinden (hat auch wieder geklappt J).

Leonie, Henrike und Andreas nutzten die Chance und bauten eine Burg. Daneben wurde eine Bank errichtet, damit man die Burg bewundern kann.

Als das Wasser immer mehr verschwand, machten wir uns mit unseren neuen Köchern auf den Weg Tiere zu fangen. Henrike jedoch streikte und ging mit Claudia zurück, wo sie in unserem gemieteten Strandkorb einschlief:

Leonie und Andreas waren aber fleißig und kamen mit reicher Beute zurück: 2 Krebse und

2 Garnelen (wobei die kleine Garnele während des Transportes vom großen Krebs verspeist wurde).

Nun gab es noch ein Eis (gab es bisher für Urlaub erstaunlich selten) und wir erledigten unseren Wochenendeinkauf.

Anschließend ging es das 1. Mal zum Essen zu Mc Donalds und natürlich auch zum Bloggen.

Bis demnächst hier wieder!!!!

Als erstes ein Nachtrag von gestern:

Andreas bei der Arbeit

Uns begrüßte ein sonniger Sonntagmorgen, allerdings waren die jüngeren Damen etwas unausgeschlafen und knatschig. Daher waren sie auch nicht von Claudias und Andreas´ Vorschlag von einer Schifffahrt zu begeistern.

Also wurde der Wunsch der Ladys nach Minigolf erfüllt.

Anschließend fuhren wir zum Fischmarkt nach Husum, auf dem es viele andere Sachen und wenig Fisch gab.

Allerdings hatte ein netter Allwetter-Kleidung-Laden auf, indem Claudia und Andreas sich neu einkleideten.

Henrike nutzte die Chance zum Karussell fahren.

Nach einer kurzen Einkehr auf dem Bauernhof, machten wir uns auf die Suche nach einem netten Restaurant. Das ist aber leider nicht so einfach: man findet keine Restaurants.

Nach langer Suche fiel unser Blick auf ein Schild mit dem Hinweis: Heute Schnitzel-Buffet!

Leider hatten sich die Restaurantbesitzer etwas verrechnet, so dass sehr schnell alle Schnitzel alle waren. Wir haben noch ganz gut etwas abbekommen, aber viele andere Gäste waren ziemlich sauer.

Nun ging es für uns aber nach Hause und früh ins Bett, denn morgen geht es früh wieder los …

Es war ein Tag mit X; das war wohl nix!

Wir wollten heut e um 10:00 Uhr (eigentlich Frühstückszeit !!!!) im 45 km entfernten Dagebüll an einer Kinderwattwanderung teilnehmen.

Als wir jedoch am Watt mit der Wandergruppe angekommen waren, begann der Himmel seine Schleusen zu öffnen. Da es auch mit 5-7 Knoten windete, verzichteten wir auf eine Teilnahme (wie auch mehrere andere; nur ein paar Holiday-Reisen-Omas wollten unbedingt ins Watt).

Danach suchten wir ein Café zum trocknen und aufwärmen. Jedoch öffnet alles weit und breit erst nachmittags.

Daher fuhren wir nach Niebüll und landeten in der Fußgängerzone. Auch dort gab es nichts vernünftiges Erwärmendes. Also beschloss Andreas sich weiter mit der neuen Familienmarke „Sportswear WIND“ einzukleiden. Diese hat auch den großen Vorteil, dass sie vernünftige Farben führt.

Nun machten wir uns auf den Weg nach Leck um Schwimmen zu gehen.

Es hieß zwar, dass es sich um ein Erlebnisbad handelt, aber mehr für Erwachsene (Sauna, Dampfbad, großes Schwimmerbecken).

Jetzt fehlte nur noch das Abendessen, welches wir im Heim – und Hofladen „Sky“ besorgten (Kartoffelbrei, Spinat und Fischstäbchen).

Nach einer kurzen Tierfütterung ging es ins Bett mit der Hoffnung dass es morgen ein Tag mit Y wird; YEAH!!!

P.S. Hier entsteht jeden Abend dieser liebevolle Blog:

Heute begannen wir den Tag etwas ruhiger.

Nach dem Frühstück wurden erst mal die Tiere besucht und ggf. gefüttert. Dabei bemerkten wir auch ein neues Kälbchen.

Die Kinder wollten dann noch etwas hüpfen und Ballspiele machen.

Mittags gab es auf Andreas Wunsch ein klassisches (Daheim-) Picknick mit selbst gemachten Bouletten.

Nach den nächsten Olympiaenttäuschungen machten wir uns auf den Weg selbst Kerzen zu ziehen.

Es dauerte zwar insgesamt länger als wir vorher gedacht hatten, aber insgesamt lohnte sich die Mühe.

Danach ließ uns das Wetter noch die neuen Wind – und Wetterjacken von Claudia und Andreas ausprobieren.

Heute begann der Tag wieder wie immer. Der Himmel ist grau und es regnet. So gammelten wir den Vormittag in der Wohnung rum. Die Damen bastelten und wir haben Olympia (Hockey) angesehen.

Mittags kam dann doch wieder mal die Sonne raus. So beschossen wir doch noch mal an die frische Luft zu gehen. Es gab auch Wind, daher versuchten wir zum 2.mal Henrike´s Drachen zum fliegen zu bekommen. Auf der Packung stand bis Windstärke 5. Da wir den Wind für nicht so kräftig hielten probierten wir es, aber wir mussten feststellen dass das nichts wird. Einfach zu viel Wind. Und unseren Lenkdrachen durften wir nicht steigen lassen; Vogelschutzgebiet.

So wollten wir zum Wasser und gucken was da los ist. Andreas ist zum Auto die Drachen wegbringen und kam nicht mehr wieder. Wir haben beim balancieren auf ihn gewartet. Als Dank sind wir wiedermal eingeregnet und er stand schön im Sparkassenhäuschen und war glücklich. Danke!!! Naja, er muss uns pflegen wenn wir krank sind.

Im Auto beschlossen wir erst schnell zu Mc Donalds zu fahren um den Blog zu füllen und dann ins Schwimmbad zu gehen, was gleich um die Ecke ist. Doch dann kam alles anders.

Ein Anruf aus Krempel und dann Planänderung.

Molly und Guido kamen zu uns auf den Bauernhof. Zuerst haben die Mädels alles gezeigt was es auf dem Bauernhof so zu gucken gibt. Die waren wie ausgewechselt. Keine Angst vor nichts.

Im Kuhkreißsaal bemerkten wir, dass bei einer Kuh die Milch läuft, und wir haben gelernt, dass das ein Zeichen ist, dass die Geburt des Kälbchens kurz bevor steht. Dieses wurde natürlich jetzt den ganzen Nachmittag beobachtet. Aber nichts passierte.

Den Rest der Zeit war Guido Kinderanimateur, entweder mit „ Jugend forscht Programmen“ unterwegs, Turnen, Toben oder was man noch für Blödsinn treiben kann.

Wir hingegen haben es uns gut gehen lassen. Conny, die Bäuerin, gab ne Rund Schnaps aus. So hielten wir bei 1,2 oder auch 3 Schnäpperkin einen kleinen Plausch mit den anderen Gastfamilien und Conni.

Nach dem Abendbrot musste dann ein letztes Mal nach der Kuh gesehen werden, ob nicht das Kälbchen doch schon da ist. Da wird wohl morgen früh ein Kälbchen auf der Wiese stehen und uns begrüßen.

„It´s rain again …“

So begann der Tag und verlief auch mit kurzen Unterbrechungen weiter.

Nach einem langen Schlaf und dem Frühstück suchten wir die Kuh mit Ihrem Kälbchen. Doch im Kreißsaal waren nur noch drei Kühe. Und im Stall war auch kein neues Kälbchen. Wo waren die nur???

Dann entdeckten wir durch Zufall hinter dem Stall einen kleinen abgesperrten Bereich, in dem die Mutter mit Ihrem, vor ca. 30 Minuten geborenen, Kälbchen lag. Leider kamen wir nicht direkt ran, da wir nicht das passende Schuhwerk an hatten (wir wollten ja nur schnell mal gucken), es war alles voll mit Kuhsch… Aber direkt hinter dem Bereich war oder ist auch immer noch ein Fenster durch das wir alles sehr gut sehen konnten.

Nach etwas Kicker spielen und einer kleinen Zwischenmahlzeit machten wir uns auch den Weg ins Plaza. Das ist ein Einkaufszentrum in Husum, welches aber insgesamt sehr trostlos ist.

Also machten wir uns auf den Weg ins Schwimmbad in Husum. Das ist 500m vom Plaza entfernt. Besonders Henrike fühlte sich sehr wohl in dem großen warmen Becken in dem sie sowohl stehen als auch Schwimmen konnte.

Leonie sprang wieder begeistert vom Startblock und vom 1m-Brett. Auch Henrike traute sich mit Andreas Hilfe vom Startblock zu springen. Und es gefiel ihr, trotz des kühleren Wassers.

Hungrig beschlossen wir nun, den heute endlich gefundenen Chinesen einen Abendessenbesuch abzustatten. Die kennen zwar keine Sauer-Schar-Suppe, aber ansonsten war das Essen sehr lecker. Die für heute geplante Pizza kann auch morgen gemacht und in den Ofen geschmissen werden. Der Chinese lag halt auf dem Weg, nämlich genau gegenüber vom Plaza.

Nach einem ausgesprochen ruhigen Vormittag (Henrike schlief bis 11:00 Uhr),

verbrachten wir etwas Zeit auf dem Bauernhof. Die Kinder schauten im Stall vorbei und fuhren mit dem örtlichen Fuhrpark.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Maislabyrinth. Zuvor versuchten wir noch unsere Drachen zum Fliegen zu bekommen.

Und siehe da; „Eli“ flog endlich (aber erst nach dutzenden Versuchen).

Henrike war glücklich und lernte, dass man mit „Eli“ reden musste und ihn streicheln musste, damit er fliegt.

Unser nächstes Ziel war das Maislabyrinth.

Es ist aber kein Labyrinth im eigentlichen Sinnen gewesen, sondern man „läuft Buchstaben“ wenn man den Weg läuft und soll aus diesen einen Tiernamen bilden.

Es sollte uns aber nicht gelingen dieses Rätsel zu entschlüsseln. Auch der Telefonjoker konnte nicht helfen.

Zurück auf dem Bauernhof nutzte Leonie die Chance, dass Polly gesattelt war und ritt ein bisschen.

Und nun geschah das Wunder, dass auch Henrike die Welt vom Rücken des Pferdes erkunden wollte. Ganz freiwillig.

Der Abend klang bei einem netten aber kühlen Pläuschen aller Feriengäste im Hof aus.

"Es regnet, es regnet..." Heute kommen die Regenmengen von den letzten 2 Wochen an einem Tag herunter.

So sieht es seit heute morgen ununterbrochen aus:

Man bedenke; jetzt ist es schon 13:50 Uhr ...

Rest des Tages folgt!

Als Andreas als einziger Müllbeauftragter im strömenden Regen wieder mal zu Mülleimer ging, die vor Fülle weit offen standen, und er unseren Müll auch mit hineinstopfte, knickte ihm der Finger um 180° um. Dieser schmerzte danach fürchterlich, aber er verzichtete tapfer auf einen Krankenhausbesuch und Claudia schaffte es nach 2 Stunden sich um ihn zu kümmern und einen Stützverband anzulegen. Er wollte nichts außer Ruhe.

Langsam ließ auch endlich der Dauerregen nach.

Nach dem deutschen Hockeysieg schauten sich die Damen auf dem Bauernhof um und fanden ein totes Kälbchen. Dieses ist leider kurz nach der Geburt verstorben, weil es zu schwach zum überleben war. Der Halbschwester geht es auch nicht so gut, aber bei ihr besteht noch Hoffnung. Sie leidet an Durchfall und ist daher sehr schwach. Die anderen Kälbchen sind fit und haben fleißig an Claudias Händen geschlappert und sich streicheln lassen.

Im Anschluss haben wir uns noch Bjarnes (Enkel vom Bauern) Entenküken angesehen. Danach sollte Bjarne (auf Wunsch seines Vaters) noch die eine fehlende Wildente suchen und zum Stall bringen, damit nicht der Fuchs die nächsten Enten sich holt. Aber Bjarne wollte nicht, so hat Claudia sie gesucht und auch gefunden und auf halben Wege zum Stall gebracht. Aber irgendwann ging sie bzw. er seine eigenen Wege, so dass der Bauer helfen musste.

Nach zwei Partien Memory wurde das Abendessen zubereitet.

Anschließend spielten die Kinder noch mal draußen mit Richard (Sohn von 2 Dösis).

Zum Frühstück gab es heute für Leonie und Henrike frische Bauernhof-Eier. Diese hatte Ihnen gestern die Bäuerin Conny geschenkt. Henrike kümmerte sich ganz genießerisch darum, während Leonie überlegte ob sie das Ei essen soll. Sie hatte Angst, dass ein Huhn im schon gepellten Ei sein könnte. Aber sie hat es schließlich gegessen.

Nachdem uns das Wetter gestern so im Stich gelassen hatte, beschlossen wir heute zu den schneebedeckten Bergen nach Süden zu fahren.

Und es dauerte nicht lange und wir kamen an:

Na gut, es waren nicht die Alpen sondern das Elisabeth-Sophien-Koog.

Dort machten wir dann Picknick.

Anschließend entdeckte Leonie Ihre Freude am Klettern.

Und zum Abschluss des wenig ereignisreichen Tages, noch die Zicken deluxe:

Heute versuchten wir unsere zweite organisierte Aktion im Watt anzutreten.

Wieder meinte es Petrus mit uns nicht gut, man sieht es den drei Damen an:

Aber was machten wir denn überhaupt??

Stimmt, wir machten eine Kutschfahrt durchs Watt zur Hallig Südfall.

Auf der Hallig gab es erst mal zu aufwärmen eine „tote Tante“ zu trinken.

Langsam wurde auch das Wetter besser und die Rückfahrt machte auch dann mehr Spaß.

Und als wir am frühen Nachmittag wieder an Land ankamen, kam die Sonne heraus. Wie kann es auch anders sein.

Auf Wunsch der Kinder fuhren wir dann auf den Bauernhof, wo diese dann nichts mit sich anfangen konnten und nur zickten.

Nichtsdestotrotz schafften wir es bis zum Abendessen und danach ins Bett.

Es kommt uns hier langsam so vor wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Jeden Morgen das selbe trostlose Wetter. Also vertrödelten wir den Vormittag in unserer Ferienwohnung.

Das tägliche Zicken durfte auch nicht fehlen und stellte sich beim abschließendem Karten schreiben ein.

Langsam trieb es Leonie und Henrike nach draußen und sie spielten auf dem Spielplatz und schauten sich im Stall um.

Aus diesem klang auch schon seit morgens ein lautes Gemuhe. Ein am Fuß verletzter Bulle muss nämlich im Moment im Stall bleiben und findet das nicht lustig.

Während Andreas den Blog aktualisierte gingen die Damen shoppen: Futter, Schuhe und Pullover.

Anschließend ging es nochmal ins Schwimmbad von Husum, wo wir diesmal auch alle die Rutsche ausprobierten. Leonie übte schon mal fleißig Bahnen schwimmen für den Freischwimmer und ließ sich die Baderegeln geben um diese zu lernen (15 Stück!).

Zum Tagesabschluss lud Andreas auf Claudias Wunsch die Damen zum Abendessen ein. Wir waren in einem zünftigen Gasthof im Nachbarort, wo es Fisch und Schnitzel mit Beilagen gab.

Wir könnten uns rausreden, dass der kostenlos verfügbare Speicherplatz im Blog verbraucht ist und es daher heute kein Foto gab. Aber das stimmt so nicht. Wir haben heute kein Foto gemacht, weil es einfach nichts Neues gab.

Als Ausgleich werden wir demnächst noch ein paar ausführliche Bilder vom Bauernhof bloggen, denn diesen haben wir vor Euch bisher einigermaßen verheimlicht.

Da wir ja andauernd Bibi Blocksberg im Auto hören, haben die beiden kleinen Hexen auch versucht zu zaubern, und sich dabei vertan. Sie wurden plötzlich ganz klein.

Den Hauptteil des heutigen grauen Tages verbrachten wir in Heide.

Passen zum Wetter fanden die Kinder die Wasseranlage am Parkplatz auf dem Marktplatz sehr spannend.

In der Fußgängerzone kamen wir nicht weit voran, weil die ersten Läden uns schon so in Bann zogen, dass wir viel Zeit bei Spielwaren und Bekleidung verbrachten.

Anschließend nahmen wir die Einladung von Molly und Guido zum Grillen an.

Das Programm „Jugend forscht“ mit Guido wurde wieder fortgesetzt. Guido konnte keinen Schritt ohne Anhang machen. Nachdem wir alle reichlich geschlemmt haben fuhren wir dann in tiefer Nacht wieder zurück zum Bauernhof.

Wie versprochen ein Überblick über unseren Bauernhof:

Hier wohnen die Bauern und rechts sieht man den Anfang vom Stall.

Hier sieht man den Haupteingang zum Stall, der sich bis zum Bauernhaus erstreckt.

Rechts daneben sieht man einen Teil des Material – und Wagenschuppens.

Und das ist der Hauptstall, wo auch gerade ein paar Kühe von der Weide in den Stall gekommen sind.

Im hinteren Teil des Stalles werden die gerade geborenen Kälbchen erst mal getrennt von den anderen aufgezogen.

Heute ließ sich das Wetter besser an und wir fuhren zum Nordstrand.

Wir erwischten auch noch passend die absolute Ebbe und konnten richtig weit hinauslaufen.

Nur Henrike wurde der auffrischende Wind wieder zu kalt und sie beharrte darauf wieder zurückzugehen.

So kehrten Andreas und Henrike wieder zurück und Claudia und Leonie suchten noch Krabben und Fische.

Nachmittags zurück auf dem Hof ging es in den Stall. Leonie kam alleine auf die Idee den Jungbauern zu fragen ob sie die Kälber mit Heu füttern darf und sie durfte. So holte sie ihr Gefolge das half und ging an die Arbeit.

Zu guter Letzt traute sie sich sogar die Kälber zu streicheln und nahm dann auch noch Henrike an die Hand damit sie es ihr gleich tat.

Das große Warten und Packen !

Zwei Dinge beschäftigten uns heute besonders.

Zuallererst teilte Claudia uns mit, als sie mit Leonie vom Brötchen holen kam, dass draußen auf der Weide eine Kuh gleich kalbt. Die Fruchtblase war schon geplatzt. Von unserem Zimmer hatten wir den idealen Blick auf die Weide mit der Kuh und wir schauten des Öfteren nach, ob man was sieht.

Da wir auch zurück 2 Koffer vorausschicken wollten, mussten wir diese auch heute Vormittag packen, um sie rechtzeitig bei der Tankstellen-Post abzugeben.

Doch was lässt man bei diesem unbeständigen Wetter noch hier und was braucht man nicht mehr?

Nachdem das alles gepackt war, sahen wir den Bauern die Kuh von der Weide holen. Diese kalbte das erste Mal und man wollte Ihr jetzt in Ruhe helfen.

Wir brauchten noch ein paar Kisten für unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Husum.

Außerdem musste der Blog ja mal wieder erneuert werden.

Als alles erledigt war, gönnten wir uns noch mal einen Besuch im Schwimmbad von Husum.

Zurück auf dem Bauernhof erfuhren wir, dass es leider zu einer Totgeburt kam.

So machten wir uns auf den Weg an unserem Abschlussabend nochmal essen zu gehen.

Es gab für alle Schnitzel.

Daheim auf dem Bauernhof bekamen noch Polly und Cora ihr Abendessen.

Ach ja das Wetter von heute fehlt ja noch. Es begann wolkig wie immer, dann gab es ein hoffnungsvolles blau am Himmel, welches von einigen Wassermolekülen abgelöst wurde.

Zum Schlafengehen allerdings gab es folgenden herrlichen Anblick:

Es gibt sie doch; die Sonne!!!!

Heute ist hier alles bei strahlend blauem Himmel sonnendurchflutet.

Nach einem ausführlichem Abschied vom Bauernhof bangten wir bis zum Schluss, ob wir alles ins Auto bekommen. Aber es hat geklappt. Allerdings mussten wir erstmals das Netz zum Kofferraum einbauen.

Danach fuhren wir noch mal nach Fuhlehörn am Nordstrand, um die Nordsee mal bei Sonnenschein zu sehen. Und sie sieht toll aus:

Nach einem tollen Sandburgbau liefen wir alle ins Wasser (Henrike nur mit lautstarkem Protest). Es war gerade Ende der Flut, so dass das Wasser ganz seicht und warm am Strand war.

Leonie gefiel es so gut, dass sie sich nackig auszog und fast im Wasser lag.

Nachdem wir dann alle trocken gelegt waren und uns von den auch am Strand seienden Dösis verabschiedeten machten wir uns auf die Heimfahrt.

Kurz hielten wir unterwegs einmal, um Gemüse einzuladen, so dass wir uns gar nicht mehr im Auto bewegen konnten.

Danach wurde bei Mc Donalds noch mal der Blog aktualisiert und dann machten wir uns auf die Piste.

Resümee

Was haben uns die drei Wochen Urlaub gebracht? Hier ein paar Gedanken in loser Reihenfolge:

Henrike kann richtig viel ohne Gemecker laufen

Ein Blog ist toll, aber leider kennt keiner die Kommentar-Funktion, damit daraus ein gewisser Dialog entstehen könnte.

Henrike kocht liebend gerne morgens den Kaffee

Wetter gibt es an der Nordsee nicht; nur Zustände

Bis auf Hühner hat Leonie die Angst vor Tieren so gut wie verloren; ein gesunder Respekt bleibt aber

„Eli“ muss man mit „Sie“ anreden

Henrike geht nur mit Gummistiefeln ins Watt / Meer; Leonie auch oft und gerne barfuß

Leonie hat viel über das Watt und seine Bewohner gelernt und auch behalten.

Henrike mag die orangen TicTacs und steckt sich die Dose in die hintere Hosentasche

Wir kommen auf jeden Fall nochmal auf diesen Bauernhof!

Leonie könnte wenn sie wollte 8 Bahnen in deutlich unter 15 min. schwimmen, es fehlen nur die Baderegelkenntnisse für den Freischwimmer. Der Rest ist Pipifax.

Brot hochkant am Fensterbrett gelagert trocknet am besten.

Kinder, die erst zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr wach werden sind im Urlaub toll!

Unsere Kinder brauchen andere Kinder zum Spielen.

Euer HeLeClAn