Herbsturlaub an der Nordsee 2017

Herbsturlaub an der Nordsee 2017

Im Gegensatz zum Sommer, wo wir noch einen Termin hatten, konnten wir es heute gemächlich angehen.

Um 10:45 Uhr war alles im Auto untergebracht und wir wunderten uns über den vielen noch freien Platz.

Also ging es los Richtung Nordsee.

Ohne große Probleme kamen wir aus Berlin raus, aber dann wurde der Verkehr zähflüssiger.

Bei Herzsprung ging dann gar nichts mehr und wir glaubten endlich dem Navi, der uns schon ein paar Kilometer zuvor von der Autobahn herunterleiten wollte.

So fuhren wir etwas Landstraße und kamen nach dem Stau wieder auf der Autobahn an.

Ab da ging es dann problemlos weiter.

Leider war unsere traditionelle Zwischenstation bei Dr. Oetker wieder unerfreulich.

Die Tankstelle war zwar da, aber der Mc Donalds war, wie auch schon im Sommer, so überfüllt, dass wir eine Stunde für das Essen uns hätten anstellen müssen. Dazu hatten wir aber keine Lust und holten uns nur schnell Brötchen von der Tanke und fuhren weiter.

Nach 5 ½ Stunden kamen wir dann bei grauem Himmel und Landregen auf dem Bauernhof an.

Conni kam auch gleich mit dem Fahrrad angefahren und brachte uns den Schlüssel.

Nach ein paar netten Worten wurde es langsam kalt und wir räumten das Auto leer.

Nachdem alles in der Wohnung aufgeräumt war relaxten wir kurz.

Da wir jetzt alle Hunger hatten, fuhren wir nach Husum zum Griechen zum Abendessen.

Es war wieder sehr lecker.

Gestärkt gingen wir noch bei Sky einkaufen und fuhren dann im Dunkeln wieder nach Hause.

Dort ging Claudia baden und es gab Cider Spices und Glühwein. Gemütlich verbrachten wir dann den Rest des Abends.

In der Nacht hörten wir immer wieder das Rauschen des Windes.

Claudia begrüßte morgens die Sonne, die sehr schnell den Nebel verjagte.

Etwas unsicher wegen des Sturmes fuhr sie dann zum Bäcker Brötchen holen.

Jedoch waren die Straßen frei, sogar so frei, dass niemand anderes auf ihnen fuhr, und es war auch kaum ein Sturmschaden zu sehen.

Als Henrike und Leonie bei blauen strahlenden Himmel aufstanden, frühstückten wir ausführlich gemeinsam.

Claudia hatte herausgefunden, dass es die leckeren Brötchen vom Bäcker auch als Aufbackvariante dort gibt. Nun haben wir nur das Problem, dass in Berlin die Gefrierschränke voll sind…

Nachdem fast alle gebadet / geduscht hatten gingen Henrike und Andreas schon mal das Wetter genießen

und fanden im alten Kuhstall sehr viele Kühe vor.

Als alle endlich draußen waren wurde noch Porträts angefertigt.

Nun fuhren wir kurz nach Husum,

um der Haus – und Hofschneiderei „Wind“ einen kurzen Besuch abzustatten. Dort besorgten wir für Jürgen die gewünschte Jacke und fanden auch für uns noch ein paar Kleinigkeiten.

Am Innenhafen waren viele Möwen unterwegs.

Leonie staubte noch ein Haartuch ab.

Henrike hingegen wurde enttäuscht, da ihr geliebter Crêpes-Laden geschlossen hatte.

Zurück im Auto ging es auf Nordstrand zum Norddeich.

Dort waren leider im Café die Außensitzmöbel zusammengeräumt, so dass wir uns nicht in die Sonne setzen konnten.

Also beschlossen wir, erstmal ein Stück zu laufen.

Hier war es aber dann doch sehr windig, so dass wir uns, nach ein paar Schnappschüssen

und den Versuchen uns gegen den Sturm zu lehnen, dann wieder zurück zum Auto bewegten.

Durchgeweht kamen wir eine halbe Stunde später dort wieder an und beschlossen erst mal wieder zurück auf den Bauernhof zu fahren.

Unterwegs hielten wir noch kurz bei der Schäferei.

Daheim gab es leckeren Apfelkuchen.

Da im Engländer Krug kein Tisch für das Abendessen zu bekommen war, beschlossen wir mal etwas Neues auszuprobieren.

Wir fuhren wieder nach Husum.

Dort aßen wir lecker Schnitzel und Fisch.

Das Restaurant war sehr voll und warm. Leider hatten einige von uns dafür nicht die Kleidung dabei und schwitzten, dass das Wasser lief.

Unter sternenklarem Himmel fuhren wir dann wieder nach Hause, wo Henrike gleich mal baden ging.

Gemeinsam verbrachten wir den Abend vor dem Fernseher und gingen dann nach und nach schlafen.

Die Sonne begrüßte uns auch heute wieder.

Das wollten wir auch ausnutzen und beeilten uns mit dem Frühstück.

Schnell wurden ein paar Sachen zusammengepackt und los ging es Richtung St. Peter-Ording.

Aufgrund vorliegender Bestellungen hielten wir wieder bei Trigema und besorgten ein paar Polo-Shirts.

Anschließend ging es weiter Richtung St. Peter City.

Direkt vor uns fuhr auch ein Berliner Auto ins Parkhaus und bei genauerem Hinsehen kam es uns bekannt vor.

Molly und Guido hatten unsere Nachricht gelesen und wollten uns zum Strand begleiten.

Im Parkhaus stellten wir wieder fest, wie voll das im Moment an der Nordsee ist. So viele Urlauber waren nicht mal im Sommer hier unterwegs.

Nach langem Suchen hatten wir Parkplätze gefunden und machten uns auf den Weg zum Strand.

Unterwegs sahen wir Reklame von unserem Ziel.

Kaum waren wir am Strand angekommen, legte sich Leonie in den Sand.

Warum auch immer ….

Der Sand wehte flach über den Strand und gab diesem ein unheimliches Aussehen.

Leonie, Molly und Claudia brachen zu einem ausführlichen Strandspaziergang auf, da sie sich nicht wie Henrike, Guido und Andreas trauten, durch den Priel direkt zum Meer zu gehen.

Die Zurückgebliebenen genossen die Aussicht und machten ein paar Fotos.

Fade

Als wir wieder zusammentrafen, gingen wir zur Arche. Seltsamerweise waren draußen viele Tische frei, so dass wir schnell Platz fanden.

Nun galt es nur noch die Bewirtung zu überzeugen, dass wir auch draußen etwas essen wollten. Das übernahmen Guido und Andreas erfolgreich.

Die Getränke gab es nur per Selbstbedienung, aber das Essen wurde uns geliefert. Bis auf eine Ausnahme gab es für alle Waffeln mit Eis und heißen Kirschen.

Am Horizont zogen langsam dunkle Wolken auf

Auf dem Heimweg kauften wir wegen des morgigen Feiertages noch etwas ein und besorgten auch für die Halloween-Party morgen noch etwas.

Auf dem Bauernhof bereiteten Leonie und Henrike schon mal ihre Frisur vor.

Zwischendurch wurde noch zu Abend gegessen.

Nachdem alles gesäubert und abgewaschen war machten wir es uns für den Rest des Abends im Wohnzimmer gemütlich.

Ehe wir es wieder vergessen: Claudia hat gestern in der „Tante Jenny“ auch Fisch gegessen!

Früh morgens sah es heut es noch so aus:

Als wir dann frühstückten war der Himmel aber zugezogen und es nieselte immer mal wieder zwischendurch. Die erstmals ausprobierten Aufbackbrötchen schmeckten genauso lecker, wie die frisch gekauften.

Gestärkt machten sich Henrike und Leonie dran, zwei Kürbisse Halloween-fein zu machen.

Mit viel Mühen und nicht so gutem Werkzeug entstanden schöne Kunstwerke.

Ihr glaubt aber nicht, wie schwierig es war hier Kürbisse zum Schnitzen zu bekommen.

Diesen Brauch kannte hier kaum jemand und wir hatten nach sehr langer Suche die letzten zwei Kürbisse weit und breit gekauft.

Henrike ging anschließend baden.

Diese Idee gefiel Andreas, so dass er anschließend auch mit dem neuen Dan Brown Roman die Badewanne bestieg.

Sauber machten sich dann Leonie und Henrike gruselig hübsch.

So machten wir uns auf den Weg nach Krempel, wo wie den Halloween – Nachmittag verbringen wollten.

Molly und Guido hatten auch schon das Wohnzimmer etwas geschmückt und wir ergänzten das noch mit ein paar Mitbringsel.

Gemütlich aßen wir gemeinsam Kuchen.

Zum Abendessen fuhren wir nach Tönning ins Godewind.

Dort aßen wir Fisch oder Schnitzel (Claudia blieb diesmal wieder beim Schnitzel).

Die Nacht war schon hereingebrochen, als wir im Nieselregen das Restaurant verließen.

Am historischen Hafen trennten sich dann unsere Wege und wir fuhren zurück nach Wobbenbüll.

Dort angekommen illuminierten wir noch die beiden geschnitzten Kürbisse

und gingen bald darauf nacheinander ins Bett.

Heute ließen Claudia und Andreas die Mädels ausschlafen, denn es war alles grau und nass draußen; sozusagen ein Tag um im Bett zu bleiben oder zum Shoppen gehen.

Kurz nachdem Claudia und Andreas zu Ende gefrühstückt hatten, regte sich was bei den Kindern und sie kamen aus ihrem Zimmer.

Nun mussten sie alleine frühstücken und Claudia und Andreas nutzten die Zeit zum Lesen.

Nachdem wir uns hübsch gemacht hatten, fuhren wir nach Husum.

Henrike und Claudia benötigten noch ein paar Kleidungsstücke.

Auch in Husum war das Wetter heute nicht schön.

Wir fielen in CJ Schmidt ein und kauften Unterhemden, Pullover und neue Zwillingsteile für Leonie und Henrike.

Anschließend stärkte sich Henrike mit einem Crêpes. Leonie und Claudia zogen eine Waffel vor, nur Andreas aß die Knusperstange, die Claudia morgens vom Bäcker mitgebracht hatte.

Nun ging es noch zum Sky ein paar Kleinigkeiten für die nächsten Tage besorgen und dann weiter zum Bauernhof.

Bis zum Abendessen blieb noch Zeit, so dass wir endlich mal dazu kamen etwas zu spielen.

Da keiner Lust hatte etwas Neues zu lernen, spielten wir Siedler von Catan.

Zu 19 Uhr ging es zurück nach Husum, wo wir einen Tisch bestellt hatten.

Eines unserer Lieblingsrestaurants

Heute gab es Pizza für jeden. Die Pizzen waren lecker, hatten nur einen zu großen unbelegten Rand.

So hatten wir mal wieder etwas neues kennengelernt.

Zur Verdauung machten wir noch einen Nachtspaziergang durch die City von Husum

Wieder daheim spielten wir unser Spiel zu Ende, welches Leonie letztendlich gewann.

Danach gingen Leonie und Henrike noch baden und dann ab ins Bett.

Auch Claudia und Andreas beendeten den Abend heute zeitiger, denn morgen sollte es früher rausgehen.

Heute lernten wir Fake News am eigenen Leib kennen.

Als wir heute Morgen in aller Früh aufstanden, begrüßte uns ein blauer Himmel.

Das widersprach allen Wettervorhersagen und wir glaubten noch zu träumen.

Ein Blick auf den elektronischen Wetterbericht besagte auch, dass es draußen regnet.

Daher beschlossen wir erstmal zu frühstücken.

Jedoch war es auch danach noch so grell hell.

Irritiert packten wir unsere Sachen zusammen, denn wir waren mit Guido zum Kartoffel kaufen verabredet.

Im Auto hörten wir dann den örtlichen Radiosender RSH, der in seinem Wetterbericht auch verkündete, dass es gegen Nachmittag an der Küste etwas aufklaren und aufhören zu regnen könnte.

Wir schauten raus, wir schauten uns an und schüttelten nur den Kopf.

In Krempel angekommen begrüßte uns ein Sonnenanbeter.

Auch hier blauer Himmel und Sonnenschein.

Die Chance nutzten wir, um noch mal Bilder von den rötlichen Haaren der Kinder zu machen.

Schnell verabschiedeten wir uns von Molly wieder und es ging zum Marktplatz von Lunden.

Beim Händler von Guidos Vertrauen kauften wir Kartoffeln und Kohl ein.

Da ein negativer Wetterwechsel nicht in Sicht war, planten wir unseren Tag um.

Statt nach Heide und ins Schwimmbad fuhren wir nach Büsum.

Am Hafen fanden wir schnell einen Parkplatz und auch einen netten Wegfahrer, der seinen Parkschein nicht mehr benötigte. So konnten wir kostenlos bis abends parken.

Bei dem schönen Wetter machten wir uns auf den Weg zur Uferpromenade.

Dort genossen wir den Sonnenschein und machten viele Fotos.

Von unserem Standort aus entdeckten wir das hier

und beschlossen, dass wir da hinwollen.

Mit einem kurzen Umweg zum Auto gingen wir also schwimmen.

Das Schwimmbad war ziemlich leer und wir hatten unseren Spaß.

Zwei Stunden später ging die Sonne schon unter und Henrike und Claudia machten ein paar schöne Bilder.

Leonie und Andreas brachten die Schwimmtaschen zum Auto

und kamen zu spät und sahen nichts mehr von der Sonne.

Allerdings trafen wir dort Molly und Guido wieder.

Gemeinsam wanderten wir durch Büsum und schauten uns das dortige Festival of Lights an.

Zwischendurch war auch mal eine kleine Pause drin, bei der es auch einen Crêpe gab.

Irgendwann hatten wir alle Abendessenhunger. Da sowohl Familie Galecki, als auch wir zum Griechen wollten, einigten wir uns auf den in Lunden.

Dort gab es wieder was Leckeres zu essen und im Mondschein trennten wir uns ein letztes Mal für diesen Urlaub.

Bei sternenklarer Nacht kamen wir auf dem Bauernhof an und es ging schnell ins Bett.

Wir träumten von einem herrlichen Herbsttag und hatten heute gelernt, dass man nur seinen Augen trauen darf und nicht dem Radio, der Zeitung oder dem Internet.

So ein blaues Loch am Himmel gab es heute nur einmal kurz. Ansonsten war den ganzen Tag graue Tristesse angesagt. Zeitweise auch mit ekligen Nieselregen.

Wir begannen heute den Tag etwas später, da die Nachtruhe gestern erst später einsetzte.

Nach dem Frühstück machten wir uns fertig und schauten mal nach den Kühen.

Die gesamte Neugeborenenstation war voll belegt

und auch im Kreissaal war wenig Platz.

Weiterhin werden ca. 200 Kühe täglich gemolken, die sich bei dem momentanen Milchpreis auch lohnen.

Nun wollten wir eigentlich nach Fuhlehorn und zu Steg fahren.

Da es aber wieder zu regnen anfing, beschlossen Leonie und Henrike auf dem Bauernhof zu bleiben und schon ihren Koffer zu packen.

Claudia und Andreas fuhren quer durch Husum noch ein paar Läden ab, um noch letzte Besorgungen zu treffen. Unter anderem waren danach die Adventskalender der Kinder gefüllt.

Außerdem brachten wir noch etwas für den Zwillingslook für die Chorfahrt mit.

Und so wird er aussehen:

Nun packten wir schon mal den größten Teil ein und füllten die Dachbox.

Zum Abendessen ging es zur noch offenen Adresse in diesem Urlaub:

Christiansen Hof

Bis auf Claudia (überbackenes Hähnchenbrustfilet) aßen wir alle Schnitzel.

Zurück auf dem Bauernhof gingen Henrike und Leonie ein letztes Mal noch baden.

Frisch gesäubert schliefen Sie danach bald ein.

Auch Claudia und Andreas folgten ihnen noch vor Mitternacht.

Der Morgen am Abfahrtstag war grau und kalt.

Während des Kofferraum packens teilte Conni uns mit, dass wir uns Zeit lassen können,da erst nächste Woche geputzt wird.

Da hätten wir also länger schlafen können...

Gegen 11 Uhr brachen wir dann aber auch und deuteten unsere Wiederkehr für den Herbst 2018 an.

Der Verkehrsfunk und der Navi versprachen eine ruhige Fahrt und vollgetankt ging es los.

Bei Wittenberge schafften wir es auch endlich al wieder während unserer einzigen Pause bei MC Donalds einzukehren. Henrike war glücklich.

Nach 4:40 Stunden kamen wir ohne Stau in Berlin an.

So könnte es immer sein!