Um 5 Uhr war die Nacht vorbei.
Da die Autobahn zwischen Kremmen und Neuruppin gesperrt war, herrschte Angst vor einem erhöhten Verkehrsaufkommen und wir wollten daher vor allen anderen Reisenden losfahren.
Um 6:30 Uhr saßen wir alle im Auto und fuhren dem Morgen entgegen.
Der Navi erkannte auch die Totalsperrung und führte uns sicher daran vorbei.
So waren wir wieder sehr früh bei Dr. Oetker und kehrten wieder nicht bei Mc Donalds ein, sondern tankten nur und kauften uns ein paar Brötchen.
Da auch fast alle Baustellen vom Sommer weg waren, kamen wir ohne Probleme durch Hamburg durch und waren um 11:30 Uhr in Krempel.
Dort kehrten wir erst mal ein, da wir viele Pflanzen für Guido aus Berlin dabeihatten.
Als wir diese entladen hatten, war unser Kofferraum nur noch zur Hälfte gefüllt.
Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter nach Oldenswort.
Wir waren jedoch viel zu früh da (ab 15 Uhr standen uns unsere Räumlichkeiten erst zur Verfügung) und beschlossen daher, das Meer zu suchen.
So fuhren wir der Nase nach Richtung Deich. Dabei benutzten wir Straßen, Feldwege und andere zweifelhaften Wege.
Der Zufall wollte es aber, dass wir direkt an einer Parkmöglichkeit wieder aus der Pampa kamen.
Dort fanden wir auch eines der uns bekannten Erklärschilder.
Wie es aussah, kann man dort zwar nicht am Wasser spazieren gehen, aber für einen tollen Sonnenuntergang merkten wir uns den Platz vor.
Nun war die Zeit gekommen, dass wir wieder nach Oldenswort fahren konnten.
Dort wurden wir von unseren Vermietern herzlich empfangen und es wurde uns unser Haus gezeigt.
In den nächsten Tagen werden wir euch auch einiges von innen zeigen.
Traditionell fuhren wir nach Husum zum Famila zum Einkaufen.
Anschließend wollten wir beim Griechen zu Abend essen. Leider war aber erst spät abends ein Tisch frei, so dass wir uns spontan umentschieden und nach Hattstedt zum Christiansen Hof fuhren.
Doch dort standen wir vor verschlossener Tür; ohne irgendeinen Hinweis.
Nun war guter Rat teuer.
Wir fuhren also wieder Richtung Heimat und riefen Molly und Guido an, wo diese denn Abend essen gehen werden. Deren Idee hörte sich gut an und so schlossen wir uns Ihnen an.
Zurück am Ferienhaus luden wir die Einkäufe aus und machten uns auf den Weg nach Tönning.
Dort lernten wir ein neues Restaurant kennen:
Der heutige Tag begann, wie erwartet, grau.
Wir frühstückten erst mal gemütlich und machten uns dann fertig für den Sonntagsausflug.
Dieser führte uns nach Husum zu den Krabbentagen.
Auf dem Weg dahin ereilte uns ein Anruf von Guido, dass alle Zufahrtswege nach Husum – City voll waren, die Stadt aber außerhalb eine Park & Ride – Station anbot. Wir entschlossen uns, diese zu nutzen und trafen uns auf dem Parkplatz.
Und so ergab es sich, dass Guidi dieses Jahr das fünfte und sechste Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhr (normal sind nur vier Fahrten; zur Pyronale und zurück).
Am Kirchplatz stiegen wir wieder aus dem Bus aus und schlenderten über den Kunsthandwerksmarkt, der dort heute aufgebaut war.
Schließlich landeten wir beim
Traurig erfuhren wir, dass es der letzte Weihnachtsartikelverkauf dort sein wird, da dieses der Besitzerin zu viel Arbeit macht. Sehr schade.
So wurden noch von Guido und uns die letzten Lametta-Reste aufgekauft, da die einzige Firma, die noch das richtige Lametta herstellt, pleite ist und es nur noch diesen Plastik-Mist geben wird.
Die Hauptattraktion in Husum ist aber zu Zeit das
welches letzten Mittwoch eröffnet hatte.
Wir schlenderten auch mit vielen, vielen anderen Menschen durch die Passage und fanden auch viele nette Läden.
Doch es war viel zu voll und daher werden wir im Verlauf der Woche nochmal wiederkehren, wenn sich der Hype etwas gelegt hat.
Einzig Leonie war glücklich, da sie sich allein einen Luftballon in der Kinderspielzone geholt hatte.
Als nächstes stand der Pflichtbesuch eines jeden Husum-Besuches an:
Es ging zum Haus – und Hofausstatter „Wind“!
Wir wurden sowohl herzlich als auch ängstlich begrüßt, da der Eigentümer befürchtete, dass er sich Riekes Geburtstag falsch notiert hatte.
Doch wir konnten ihn beruhigen, sondierten die Ware und verabschiedeten uns bis Mittwoch (natürlich nicht ohne schon etwas zurücklegen zu lassen, da wir noch überlegen, bzw. es nicht weiter mit uns herumtragen wollten).
So ging es weiter den Hafen entlang, wo wir dann was Süßes schnabulierten:
Währenddessen kam auch der einzige kleine Schauer herunter, der uns aber unter dem Schirm nicht störte.
Nun ging es zurück zu CJ Schmidt, der inzwischen auch einen kleinen Laden mit der richtigen Schreibweise eröffnet hat.
Da Guido eine neue Winterjacke benötigte, trennten wir uns und Henrike und Andreas berieten ihn. Trotz einer engagierten Verkäuferin kaufte er letztendlich Andreas Empfehlung, da diese Jacke preiswerter, qualitativ besser und für ihn funktionaler war.
An der Hauptkasse trafen wir die andere, nicht erfolgreiche, Gruppe wieder und machten uns auf den Weg zurück zur Busstation.
Auf dem Weg lachten uns noch ein Apfel-Gin-Likör und ein Apfel-Ingwer-Likör an, die wir auch noch beide mitnahmen. Die Abende sind ja lang hier, da es immer so früh dunkel wird.
Der Bus wartete schon auf uns und fuhr uns wieder zu den Autos.
Molly und Guido fuhren wieder Richtung Heimat, da sie noch am Abend ihren Letztgeborenen am Bahnhof abholen mussten.
Wir aber fuhren zum Griechen, da er heute für uns einen Tisch frei hatte.
Das Essen war wieder sehr lecker
Heute war der Himmel zum Frühstück schon hellgrau.
Das wollten wir nutzen und in alte Gefilde fahren:
Nach Nordstrand.
Da die Brötchen beim örtlichen Bäcker zu 90% aus Luft bestanden, fuhren wir auf dem Weg zur Bäckerei Hansen in Hattstedt, die uns im letzten Jahrzehnt immer lecker Brötchen verkauft hat.
Wir holten uns halbgebackene Knusperkanten (Weltmeisterbrötchen hatten sie leider keine) und werden diese dann mit körnigen Aufbackbrötchen ergänzen.
Auf der Route kamen wir an unserem alten Bauernhof vorbei und beschlossen spontan Conny und Herwig einen Kurzbesuch abzustatten.
Wir trafen zwar nur Conny an, wurden aber herzlich empfangen.
Nach einem kleinen Schnack ging es dann aber wirklich auf die Halbinsel.
Wir parkten wieder in Norderhafen und erklommen den Deich.
Dort bot sich uns ein seltener Anblick:
Es war total windstill und die See war glatt wie ein Babypopo. Als ob es eine gefrorene Eisplatte war, nur dass es sogar richtig warm war.
So machten wir uns irritiert auf zu einem kleinen Spaziergang.
Da wir auf dem Parkplatz von einem anderen Autofahrer noch dessen nicht abgelaufenes Parkticket bekommen hatten, kehrten wir schon nach der Hälfte der ansonsten gelaufenen Strecke um.
Auf dem Weg probierten wir aber mit unserer neuesten Errungenschaft (dank an André für die Idee) aus, Fotos anders in Szene in zu setzen.
So sieht es aus, wenn man uns dabei zuschaut:
Zurück am Ausgangspunkt der Wanderung entschieden wir uns seltsamerweise kein Eis mehr zu essen, sondern direkt zum Einkauf nach Husum zu fahren.
Doch auf dem Weg fiel uns ein, dass wir ja noch in Schobüll halten können und liefen den Steg entlang.
Es waren auch viele andere Menschen unterwegs, doch als wir am Ende ankamen, war die Plattform leer und wir konnten unsere Fotosession fortsetzen.
Zurück am Parkplatz kam die Sonne nochmal richtig hinter den Wolken hervor und wir gönnten uns noch einen letzten wehmütigen Blick zurück.
Ein paar Meter weiter hielten wir noch im Blumencenter und kauften etwas Obst.
Außerdem besorgte Claudia noch etwas für ihre Mama:
Wäre das nicht auch etwas für Regina und Jürgen im Garten (auf ihrer neuen Grünfläche)?
Als wir in Husum ankamen, fiel den jungen Mädels ein, dass sie ja noch nach Turnschuhen schauen wollten und da wir direkt an Sport 2000 vorbeifuhren, legten wir dort einen Halt ein.
In diesem Laden wurde dann auch die Shopping-Zurückhaltung dieses Urlaubes aufgegeben und beide bekamen neue Laufschuhe:
Nachdem wir gestern Familie Galecki in Ruhe gelassen hatten, waren wir heute wieder mit ihnen verabredet.
Vorher jedoch frühstückten wir bei herrlichem Sonnenschein leckere Brötchen.
So einen schönen Himmel hatten wir heute:
Als wir uns alle zurecht gemacht hatten, ging es Richtung St. Peter-Ording.
Dort wurde als erstes wieder Trigema angefahren, da es wieder Mitbringaufträge gab.
Der Wind-Laden war geschlossen. Und das an solch einem schönen Tag. Unglaublich unmöglich!
So ging es direkt zum Frusttrinken.
Inzwischen war auch das Strandgebührenhäuschen geschlossen, so dass wir gemütlich zum Wasser laufen konnten.
Dort nutzen wir die Chance mit tollen Motiven unsere Fotokugel weiter auszuprobieren.
Als wir fanden, dass es genug mit dem Wandern war, ging es zur Arche Noah.
Dort ließen wir es uns gut gehen.
ging es zurück auf den Parkplatz, wo wir uns trennten und auf dem Weg nach Hause noch etwas Kleines einkauften.
Leider waren die Brathähnchen schon ausverkauft, so dass sich jeder etwas Kleines zum Abendessen suchte.
Daheim gab es Brötchen, Käse, Suppe und wir schauten noch gemeinsam „In aller Freundschaft“.
Das war so ein richtig schöner Tag im
Es stimmt wirklich, auch wenn Sie auf dem Foto älter aussah.
Es war aber noch morgens sehr in der Früh, da das heutige Tagesprogramm sehr straff war.
So langsam wurde Henrike aber wach und packte ihre Geschenke aus.
Anschließend frühstückten wir kurz und machten uns fertig, da es zur ersten Station des Feiermarathons ging.
Wir setzten uns ins Auto und fuhren nach Husum.
Dort wurden wir schon erwartet und feierten bei Wind mit Prosecco, Muffins und anderen Süßigkeiten mit den Angestellten.
Selbstverständlich bekam Henrike auch dort ein Geschenk und auch den gewünschten Pullover hatte man ihr besorgt.
So tätigten wir unseren ersten Kauf dieses Jahr bei Wind und schauten bei grauem Himmel noch kurz bei CJ vorbei. Doch Leonie fand leider kein Kleid.
Nun ging es aber wieder zurück zum Ferienhaus, weil da die zweite Station aufgebaut war.
Der gedeckte Tisch wartete nur noch auf Familie Galecki, die auch kurz nach uns erschienen.
Wir aßen lecker Kuchen, tranken was und Henrike bekam Geschenke.
Nach einer gemütlichen Runde mussten wir aber schon wieder aufbrechen, denn wir wurden an der nächsten Station erwartet.
Doch es war nicht so viel Zeit, da die gebuchte Führung gleich begann.
So bestiegen unter freundlicher Anleitung den Leuchtturm.
Von oben hatten wir bei inzwischen strahlend blauem Himmel eine tolle Aussicht (die Gruppe vor uns hatte noch bei grauem Himmel schlechte Sicht).
Wieder auf festem Boden entdeckten wir noch ein paar Feinheiten und machten viele schöne Bilder (hier nur eine kleine Auswahl).
und wir hatten Hunger und Durst.
So fuhren wir zu unserer Idee für das Abendessen. Da uns dieses erst morgens empfohlen wurde, hatten wir keinen Tisch reserviert, was sich als großes Problem darstellte, denn das Restaurant war ausgebucht.
So wurde schnell das Telefon geschnappt und bei Tante Jenny in Husum nachgefragt. Dort war noch ein großer Tisch frei und ab ging die Fahrt zur letzten Tagesstation.
Es war schon dunkel, als wir am Hafen ankamen, doch das leckere Essen entschädigte uns für die lange Anreise.
Satt und müde verabschiedeten wir uns von Familie Galecki und fuhren wieder nach Oldenswort, wo es dann schnell ins Bett ging (bis auf für den Schreiber dieser Zeilen).
Heute schliefen wir erstmal aus und frühstückten dann in Ruhe.
Da Henrike und Leonie kein Interesse hatten Oldenswort etwas kennenzulernen, gingen Claudia und Andreas anschließend allein den Ort zu erkunden.
Viel gab es nicht zu sehen, aber wir fanden unterwegs ein paar ganz junge Katzen
Im einzigen örtlichen Restaurant bestellte Andreas für den morgigen Tag noch einen Tisch und dann ging es durch das Baugebiet wieder zurück.
Es waren auch schob alle vorhandenen Bauplätze belegt.
Zurück im Ferienhaus beschlossen wir nach Heide zu fahren, da Leonie ihre Depot-Gutscheine einlösen wollte. In Berlin gibt es leider kaum mehr ein Depot.
Leonie hatte keine Probleme ihre Gutscheine loszuwerden, aber die weitere Suche nach einem Kleid für sie gestaltete sich wieder unerfolgreich.
So schlenderten wir noch etwas durch Husum und fuhren dann nach Lunden zum Abendessen.
Auch hier war es wieder sehr lecker und so fuhren wir in der Dämmerung nach Hause. Dort verbrachten wir einen ruhigen Abend.
Hier nun die versprochenen Bilder unseres Ferienhauses:
Wenn man unser Haus betritt hat man diese Sicht:
Der heutige Tag stand schon im Zeichen des Urlaubendes.
Nach einem gemütlichen Frühstück fingen wir an unsere Sachen zusammenzuräumen und die Dachbox zu befüllen.
Am frühen Nachmittag fuhren wir noch nach Tönning ein paar Kleinigkeiten einzukaufen und dann zu Molly und Guido zu fahren.
Denn Molly hatte schon für letzten Samstag Apfelstrudel gekauft. Da wir da aber nichts gegessen hatten, mussten die heute vernichtet werden, da Molly sie nicht mit nach Berlin nehmen kann.
Also taten wir Ihr den Gefallen und aßen alle auf.
Anschließend fuhren Henrike, Claudia und Guido zu