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Es war heute ein ganz anderer Urlaubsbeginn.
Wir packten zwar gemeinsam das Auto, aber dann wurde Leonie in der Windscheidstraße abgeliefert.
Sie musste nämlich arbeiten und wird erst in einer Woche nach Bayern folgen.
Nachmittags hatte sie aber ein attraktives Alternativprogramm. Wir werden berichten...
So ging es um 08:45 Uhr auf die Piste. Trotz Ferienanfang waren die Straßen völlig leer und wir kamen in 5,5 Stunden bei unserer Ferienwohnung an.
Zwischendurch hatte das Auto Durst und Andreas entschied, dass wir etwas abseits der Autobahn tanken sollten.
Das war auch sehr vernünftig, denn kurz darauf kostete an den nächsten Tankstellen der Liter Super 1,80 €. Die spinnen!
Ansonsten scheinen wir hier im Land der Drachen angekommen zu sein. Wir fanden Hinweise auf Drachenhöhlen, Drachenseen und vieles mehr.
Mal abwarten, was das alles zu bedeuten hat.
In Krottenhof wurden wir von Frau Hierl und vielen süßen Katzen begrüßt.
Nachdem sich Henrike und Claudia von den Katzen etwas trennten, räumten wir das Auto leer und brachten alles in die Ferienwohnung unter dem Dach (2. OG).
Unsere Vermieterin zeigte uns auch gleich noch den Balkon im ersten Stock, den wir nutzen können, da unsere Wohnung über keinen eigenen verfügt.
Als endlich alles hochgetragen war, wurden wir zum Kaffee eingeladen.
Der Herr des Hauses war inzwischen auch von der Arbeit da und so fragten wir uns gegenseitig etwas aus. Wir bekamen noch leckeres Brot und Honig; mussten uns aber trotzdem noch auf den Weg zum Einkaufen nach Neukirchen b. Hl. Blut machen.
Die 4 km kamen wir schnell voran und besorgten alles Nötige für die nächsten Tage.
Wieder daheim wurden die Taschen und Koffer ausgeräumt.
Die Ferienwohnung ist groß und sehr schön. Der einzige Haken, den wir gefunden haben:
Es gibt keine Spülmaschine.
In den nächsten Tagen werden wir noch mehr Details verraten.
Zum Abendessen gab es natürlich das leckere frische Brot, welches in Form eines strammen Maxes vertilgt wurde.
Wir hatten kaum abgewaschen, da meldete sich Leonie aus Berlin, die inzwischen von ihrem Ausflug wieder in Berlin angekommen war.
Sie hatte nämlich den Nachmittag in Werder mit ihren Patentanten verbracht.
Als Geburtstagsgeschenk hatte sie nämlich einen Ausflug mit Stand Up Paddeling geschenkt bekommen. Da das Wetter und Corona nun endlich eine gemeinsame Tour zuließen, verbrachte sie eine schöne Zeit auf und neben dem Wasser.
Die erste Nacht in der Ferienwohnung verlief ruhig und wie wir morgens erfuhren, überlebte Leonie die erste Nacht allein zu Hause auch.
Zum Frühstück gab es leckere krosse Brötchen:
Danach fuhren Claudia und Andreas nach Neukirchen b. Hl. Blut zur Touristeninformation. Henrike benötigte noch Zeit für die Schönheit.
Direkt vor dem Eingang begegnete uns der Dorfbrunnen:
Was will der Verfasser uns damit sagen?
Soll man also Bayern fernbleiben?
Seltsam…
Mit ein paar Prospekten ausgestattet fuhren wir Henrike abholen.
Doch als wir gerade wieder losfahren wollten, kam eine einsame Wanderin die Straße hinab.
Adelheid verbringt ja schon seit Jahren ihren Urlaub mit der Familie hier in der Gegend und befand sich gerade auf einem Wanderausflug. Da sie von unserem Urlaubsziel Wind bekommen hatte, entschied sie sich einfach mal vorbeizuschauen.
So tauschten wir Ausflugsziele aus und verabredeten uns lose zum Abendessen in den nächsten Wochen.
Adelheid wanderte weiter und wir fuhren zum Flohmarkt nach Neukirchen b. Hl. Blut.
Dieser war für uns aber nicht so sehr interessant, da es viel Gerümpel gab.
Zur Abwechslung machten wir nun auf Kultur.
So ein ähnliches Bild haben wir, von einer bisher unentdeckten Künstlerin, zu Hause auch über der Couch hängen:
@ Adelheid: Wie verstehen nicht, dass du in den vergangenen Jahren dir diesen und den noch folgenden Kunstgenuss hast entgehen lassen. Insbesondere da du auch malst.
Da es sich um einen Kunstwanderweg handelte, machten wir uns jetzt an die Wanderung. Mit Umwegen kamen wir am nächsten Kunstobjekt an, da die Wegbeschilderung mangelhaft war.
Wir haben dafür auch mal etwas Neues ausprobiert.
Bitte öffnet das Video auf Youtube (links unten im noch nicht laufenden Video klicken) und stellt bitte auf die höchste Auflösung.
Nun ging es in sengender Hitze über zwei Katheten (statt der Hypotenuse) zurück zum Auto.
Nach der langen Wanderung und den vielen inspirierenden Eindrücken hatten wir uns ein Eis verdient.
Dafür fuhren wir nach Furth im Walde. Nach kurzer Suche fanden wir die Dorfmitte und dann auch gleich sehr leckeres Eis.
Wie entschieden, dass wir heute genug gesehen hatten und fuhren zurück.
Zu Abend gab es Nudeln mit Tomatensoße und Salat.
Heute begrüßte uns wieder die Sonne und wir frühstückten wieder krosse Brötchen.
Heute wollten wir Salem 2.0 entdecken. Aufmerksame Leser des Urlaubblogs der letzten Jahre haben vielleicht eine Idee, was damit gemeint ist.
Zuerst absolvierte Andreas aber ein Schnellstudium in der Abfallwirtschaft.
Man braucht hier schon eine große Halle, um all die Regeln zu erfüllen.
Wie das in einer Mietwohnung funktionieren soll, wissen wir nicht.
Nachdem wir uns zurecht gemacht hatten, fuhren wir nach Neukirchen.
Und geradewegs durch Neukirchen durch und suchten das Naturbad.
Wahrscheinlich aus Verkehrsgründen ist die Gegend um das Bad Parkverbotszone. So mussten wir doch ein Stück entfernt parken und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Bad.
Die Anlage wurde vor vier Jahren neu angelegt, hatte wegen Corona jetzt auch lange keine Gäste und das Beste ist, dass man ohne Eintritt schwimmen gehen kann.
Mittags war auch noch nicht so viel los,
so dass wir einen schattigen Liegeplatz fanden.
Da es sehr warm war, ging es auch gleich ins Wasser.
Dieses war ganz klar, so dass Leonie ab nächste Woche sofort sehen kann, dass keine Fische im Naturbad sind.
Plötzlich erschien Familie Bachstein-Krug im Naturbad.
Nirgendwo hat man seine Ruhe ;-)
Seltsamerweise kamen sie von einer anderen Seite ins Bad.
Man kann nämlich, über in Karten nicht verzeichneten Wegen, ganz nah ans Bad heranfahren, Das werden wir nächstes Mal auch machen.
Zwischendurch genossen wir bei der Hitze ein kühles Bier und teilten uns eine Portion Pommes.
Langsam füllte sich die Anlage mit Müttern und Omas, die kleine Kinder mitbrachten. Es wurde im Wasser voll und da wir doch genug Sonne getankt hatten, fuhren wir noch kurz etwas einkaufen.
Der Getränkemarkt, den wir aufsuchen wollten, hat leider nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten. Mal schauen, ob wir das irgendwann mal dahin schaffen.
Da wir unter dem Dach wohnen, fiel der Regen heute Nacht uns gefühlt direkt auf den Kopf. Dazu kam dann noch ein Gewitter.
So begann der Tag ruhig mit einem ausführlichen Frühstück.
Gegen Mittag klarte es dann auf und die Sonne kam heraus.
Wir beschlossen uns in Claudias Kindheit zurückzuversetzen und fuhren nach Lamberg. Am Ende der Straße, stießen wir dann auf diese Anlage:
Wegen Corona sind noch keine Gäste da, aber ein älterer Herr begrüßte uns und erlaubte, dass wir das Gelände erkunden.
In dieser Sporthalle hat Claudia damals viel Zeit des Urlaubs verbracht:
An mehr kann sie sich aber nicht erinnern.
Wir wanderten hinter dem Haupthaus am Waldesrand weiter und stießen auf den Strandkorb der Bayern.
Ob dieser auch schon vor 37 Jahren dort stand?
Am Straßenrand waren diese Holzschnitzereien aufgebaut.
Ansonsten befinden wir uns hier, was Wanderwege angeht, auf dem Holzweg, denn es gibt nur Winterwanderwege. Nix für den Sommer.
und machten uns auf die sehr schwierige Suche nach einem kühlen Bier. Die Gastronomie war hier noch im Corona-Modus und am frühen Nachmittag gab es weit und breit keinen offenen Biergarten.
Durch Zufall fand Andreas dann aber diesen gemütlichen Hinterhof,
Nun ging es noch etwas einkaufen und dann schnell nach Hause, da wir Fußball schauen wollten.
Wir machten es uns auf dem Balkon gemütlich und spielten nebenbei noch Kniffel.
Auch heute war der Himmel am Vormittag noch sehr grau.
Da der Tag insgesamt nicht so schön werden sollte, dachten wir uns, dass eine Wanderung bei kühleren Temperaturen doch ganz sinnvoll wäre.
Henrike sah das etwas anders, aber wir machten uns nach dem späten Frühstück trotzdem auf den Weg zum Drachensee.
Auf dem Weg zum See, organisierte Andreas noch das Abendessen.
Bis zum Parkplatz am See musste man diesen fast zu 2/3 umrunden.
So konnten wir schon vor der Ankunft einen Blick auf ihn erhaschen.
Galt es jetzt die Beine in die Hand zu nehmen? Das Regenradar gab Entwarnung. Es sollte nicht regnen. Also ging es weiter.
Am Wegesrand informierten uns Schilder, welche Fische in dem See leben.
Leonie würde hier nicht schwimmen gehen.
Muss sie auch nicht, da vor der Strömung des Stausees gewarnt wird und in den See Gülle fließt. Teilweise konnte man dieses auch riechen.
Aber irgendwie fehlt doch ein Tier auf dem Bild!
Zur Hälfte der Wanderung musste man den See über zwei Brücken überqueren.
Gegen Ende der Strecke entdeckten wir in der Ferne doch noch das nicht abgebildete Tier: den Drachen!
Langsam näherten wir uns ihm, doch da war es schon zu spät;
er hatte sich Henrike und Claudia geschnappt und begann sie zu verspeisen.
und konnte auch nichts mehr verhindern.
Die beiden schafften es noch aus dem Maul des Drachen heraus ein paar Abschiedsaufnahmen zu machen.
Doch Gott sei Dank sind die beiden unverdaulich und wurden unverletzt vom Drachen wieder ausgeschieden:
Jedoch gab es während der stundenlangen Wanderung wieder keine Möglichkeit irgendwo einzukehren und ein kühles bayerisches Grundnahrungsmittel zu erwerben. Wir dachten wir machen in Bayern Urlaub, im Land der Biergärten, des Hopfen und des Malzes.
Sehr enttäuschend!
So mussten wir uns etwas „Härteres“ suchen und wurden hier fündig:
Wir haben viel probiert und ein paar Kostproben mitgenommen.
Henrike wurde in der Ferienwohnung mit ein paar Einkäufen abgeliefert und Claudia und Andreas holten das organisierte Abendessen.
Heute begannen wir den Tag mal anders.
Statt eines Frühstückes gab es einen Brunch.
Daheim aßen wir noch den süßen Teller von gestern auf und fuhren dann nach Neukirchen.
Bevor wir losfuhren, musste Henrike noch die Katzen entfernen, denn diese hatten es sich zum Hobby gemacht uns immer zum Auto zu folgen und im Weg zu sitzen.
Das war sehr lecker.
Die Wettervorhersage kündigte für heute Dauerregen an, so dass wir nur noch kurz etwas einkaufen wollten.
Wir entschieden uns für einen Aldi Süd in Furth im Wald.
Da sich das Wetter immer noch von einer akzeptablen Seite zeigte, fuhren wir nach dem Einkauf weiter in die Altstadt.
Wir schlenderten etwas herum, Andreas kaufte sich noch eine Badehose und da die zwischendurch immer wieder durchkommende Sonne wärmte, gab es noch zum Abschluss ein Eis.
Zurück in der Ferienwohnung spielten Henrike und Andreas auf dem Balkon Backgammon (Rieke gewann) und Claudia las in Ihrem Buch.
Als es anfing zu regnen begannen wir das Abendessen zuzubereiten.
Heute sollte der Wetterbericht mal Recht behalten.
Es war alles grau draußen und die Berge konnte man nur erahnen.
Andreas wollte eigentlich mit der Vermieterin frisches Brot kaufen fahren. Als er bei Ihr anklopfte stellte sie fest, dass sie ihn vergessen hatte (wie auch immer das passieren kann…). Sie war schon allein dort gewesen. Sie gab ihm aber ein Brot und behauptete, dass das sowieso für ihn gewesen wäre. Das glauben wir ihr aber nicht.
Gleichzeitig lieh er sich noch eine Auflaufform aus.
Da es immer noch regnete,
fuhren Claudia und Andreas noch einkaufen, denn morgen kommt ja Leonie. Ein kleiner Ausflug nach Tschechien zum Tanken war auch eingeplant.
Auf dem Weg zum Auto wurde noch eine Waschmaschine angeschmissen.
Auch den Katzen war es zu nass.
So chillten wir noch etwas und fingen dann an zu backen und zu kochen.
Claudia buk zwei Weißbrote, von denen wir eines unseren Vermietern abgaben.
Henrike machte Milchreis, den es zum Abendessen, neben dem frischen Brot, gab.
Außerdem wurde noch für morgen ein Nudelauflauf vorgekocht.
Satt und geschafft vom Küche aufräumen ging es dann noch auf einen Abendspaziergang. So musste Henrike heute doch noch an die frische Luft.
Oder doch nicht???
Leonie startete mit dem Zug vom Hauptbahnhof aus und der Rest machte sich, bei wieder gutem Wetter, mit dem Auto auf den Weg.
Wir kamen nach etwas mehr als einer Stunde in Regensburg an. Die Straßen waren so leer, dass Claudia den Tempomaten einstellen konnte und sich dann langweilte. Es gab keine anderen Autofahrer, über die sie schimpfen konnte und groß lenken war auch nicht nötig.
Wenn wir schon mal auf dem Weg nach Athen da waren, schauten wir uns gleich die Stadt einmal an.
Die Altstadt hat ein paar schöne Häuser, aber ansonsten ist Regensburg, unserer Meinung nach, nicht besonders sehenswert.
Nun ging es aber weiter nach Athen.
Nach langer Fahrt endlich angekommen, nutzten wir die historische Kulisse für ein Fotoshooting.
Nun galt es den langen Weg zurück in die Ferienwohnung zurückzulegen.
Pünktlich zum Abendessen waren wir zurück. Vor dem Essen gab es noch eine kleine Führung für Leonie.
Bei blau-weißem Himmel frühstückten wir erstmalig zu viert.
Leonie war mit dem Angebot zufrieden, willigte jedoch gleich ein, als Andreas sagte, dass sie am Montag mit zum Metzger kommen soll, damit sie mitentscheiden kann.
Daraufhin sagte Henrike, dass das so nicht gehe. Entweder man diskutiert oder lehnt ab. Aber man sagt nicht sofort ja.
Ihre Trotzphase zeigte sie auch gleich wieder, als wir ihr das Tagesprogramm vorstellten:
Wir wollten den Rätsel – und den Klangweg abwandern und zwischendurch ein Eis essen.
Allen Widerständen zum Trotz wurde aber begonnen den Plan in die Tat umzusetzen.
Der Himmel war zwar inzwischen voller Wolken, aber wir begannen den Rätselweg an der Wallfahrtskirche in Neukirchen.
In der Kirche gab es eine Nische mit mannshohen und baumstammstarken Kerzen, die als Dank aufgestellt wurden.
Der Teil des Klangweges, den wir bisher zurückgelegt hatten, reichte uns. Das stimmte Henrike froh.
Das Eis wollten wir uns aber trotzdem gönnen und fuhren nach Furth im Wald, da Leonie das leckere Eis dort auch kennenlernen sollte.
Wir schauten uns noch das Schaufenster des örtlichen Optikers an und fuhren dann wieder zurück nach Krottenhof.
Dort beschlossen wir etwas zu spielen.
Heute ging es nach dem Frühstück erst mal zur Werkstatt. Das Abblendlicht am Auto funktionierte nicht mehr.
Nachdem die halbe Motorhaube geleert war, kam der Mechaniker endlich ans Licht und konnte es auswechseln.
Wir gingen anschließend noch schnell was einkaufen und fuhren wieder zurück.
Da das Wetter nicht so wirklich wusste, was es wollte
beschlossen wir nach Tschechien zu fahren. Angeblich soll man da toll shoppen können.
Bevor wir starten konnten, startete unsere Vermieterin eine Traumatherapie.
Sie legte einfach Leonie ein kleines Kätzchen in den Arm.
Anfangs war sie davon nicht wirklich begeistert, aber irgendwann fand sie sie doch süß. Nur die großen Katzenmütter mochte sie immer noch nicht.
Kaum waren wir in Tschechien angekommen, fing es an zu regnen.
Viel Sinnvolles fanden wir auch nicht in den Läden, nur Leonie kaufte sich ein Parfüm. So tankten wir noch das Auto voll (0,25 € Ersparnis pro Liter) und fuhren zurück zur Ferienwohnung.
Nach einer kurzen Brotzeit ging es weiter zur nächsten Traumabewältigung.
Wir waren mit Familie Krug verabredet, um auf dem Hohenbogen zu Abend zu essen.
Doch dazu muss man erst mal hochkommen und das rief bei Henrike wenig Begeisterung hervor.
Jedes Drittel des Weges wurde schlimmer, doch nach einer dreiviertel Stunde sahen wir endlich das Ziel vor uns.
Es gab Schweinebraten, Tiroler Gröstl und Schnitzel.
Bis es dem Jüngsten dann zu langweilig wurde, saßen wir noch beisammen und genossen die Aussicht.
Heute begrüßte uns ein strahlend blauer Himmel und sollte uns auch bis kurz vor dem Sonnenuntergang begleiten.
Da Leonie das Naturbad nicht kannte, wollten wir es ihr heute zeigen. Bei 30 ° C auch keine schlechte Idee.
Diesmal kannten wir auch den Weg zum Parkplatz ganz in der Nähe des Sees und ließen uns auch nicht von einem Bagger, der auf der Straße stand, aufhalten.
Das Bad war noch nicht sehr voll und so fiel uns gleich Familie Krug ins Auge. Auch sie suchten Abkühlung.
Vom Wasser aus hatten wir auch eine gute Aussicht auf den Berg, den wir uns gestern hinaufquälten.
Weder vom Himmel her noch aus dem Wetterbericht konnten wir ersehen, wie der Tag wirklich wird.
So entschieden wir nach
Da das Wetter optisch weiterhin nicht schön war, war der Park sehr leer. Allerdings wärmte uns die Sonne, die leicht durch die Wolken hindurchschien, doch sehr.
Als erstes trafen wir auf den
Rieke fühlte sich in den Stühlen gleich an das Schwimmbad „Turm“ erinnert und meinte: „Jetzt fehlt nur noch Oma, die mir ein Brötchen reicht.“
Nun ging es noch etwas durch die Innenstadt, wo auch noch ein Eis gegessen wurde.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch mal bei der Obstbrennerei Meidinger vorbei, damit auch Leonie etwas schnabulieren konnte.
Zurück in Krottenhof verabschiedeten wir uns von den kleinen Kätzchen, da vier gleich von einer anderen Familie abgeholt wurden.
Stündlich änderte der Wetterbericht seine Meinung, wann es denn heute anfangen soll zu regnen.
Daher beschlossen wir zur Talstation am Hohenbogen zu fahren.
Dort empfahl man uns wegen des unsicheren Wetters nicht nach ganz oben zu fahren, da der Seilbahnverkehr bei Regen eingestellt wird und man dann vom Gipfel aus nach unten laufen muss.
Andreas überzeugte die Fahrkartenverkäuferin noch, dass ihr Preisaushang unklar war und für uns doch die Familienkarte gelten würde (bei Einzelkarten galten Kinder nur zwischen 6 und 14 Jahren).
Der unnachahmlichen Argumentation folgend, bekamen wir die Familienkarte, fuhren damit zur Mittelstation
Die Bahn war leider sehr uneben und die Schlitten sehr eng, so dass wir auf weitere Fahrten verzichteten.
Da sich der Regen noch nicht blicken ließ, fuhren wir nochmal nach Lambach zum Kneippen.
Nachdem wir alles für eine gute Durchblutung getan hatten, schauten wir uns noch das Märchenschloss von außen an.
So langsam näherte sich das Regengebiet und wir fuhren noch schnell was einkaufen.
Zurück an der Ferienwohnung begegnete uns die, ein Haus weiter wohnende, Mutter unseres Vermieters. Sie hatte eine Riesenschüssel mit Johannisbeeren in der Hand und fragte, ob wir etwas davon abhaben wollen. Andreas meinte, dass er eine kleine Portion gerne nehmen würde, da er der Einzige ist, der sie essen würde.
Letztendlich bekamen wir aber die Hälfte der Schüssel, in einen Pappkarton gekippt, überreicht.
Was sollen wir damit nun aber machen?
Claudia entschied, dass wir Marmelade daraus machen und wollte nochmal losfahren. Unsere Vermieterin bekam das aber mit und sagte, dass Claudia die Beeren gerne auf ihrem mit Feuer betriebenen Herd entsaften darf. Gläser für den Saft würde sie auch zur Verfügung stellen.
So fand sich Claudia in Ritas Küche ein.
Da die beiden Damen sich verquatschten und kein Holz nachlegten, ging der Herd zwischendurch aus und verlängerte Claudias Aufenthalt.
Inzwischen ging draußen einmal kurz die Welt unter.
Unser Vermieter kam von der Arbeit nach Hause und erzählte, dass Neukirchen unter Wasser steht. Die Gullys nahmen kein Wasser mehr auf, sondern es sprudelte aus ihnen welches hinaus.
Leonie schaute unten auch mal kurz vorbei, ob die beiden noch lebten. Dabei kuschelte sie mit der letzten kleinen Katze.
Pünktlich gestern zur Schlafenszeit fing es an zu regnen.
Dieser Zustand sollte uns heute auch regelmäßig begleiten.
Früh morgens ergab sich mal eine Wolkenlücke.
sagte Rita, dass wir sie zum Schlafen doch zu uns mit nach oben nehmen können.
Da war aber erst mal nicht an schlafen zu denken. Viel zu viel Neues:
Nachdem das Kätzchen ausgeschlafen hatte, brachten wir es wieder nach draußen und gingen noch etwas einkaufen.
Wieder in der warmen Wohnung zurück waren wir uns sicher, dass der Herbst eingekehrt ist.
Den Hohenbogen haben sie abgetragen. Er war nicht mehr da, obwohl wir doch noch mal auf ihn hinaufwollten.
Vor dem Abendessen spielten wir noch Rage.
Anschließend wurden Kartoffeln geschält und auf Blechen in den Ofen geschoben. Dazu gab es frische Bratwürste (Nürnberger, Knoblauchwürste und Bärlauchwürste), Paprika und Champignons.
Andreas musste besonders früh raus, da er mit Rita leckeres Brot kaufen fahren durfte. Dabei lernte er noch das Haus mit den beiden anderen Eigentumswohnungen kennen. Direkt fußläufig zum Naturbad, generalüberholt und mit 440,-- € kalt auch nicht teuer.
Wieder zurück frühstückten wir schnell, da wir heute noch viel vorhatten.
Die notwendigen Sachen wurden zusammengepackt und los ging es mit dem Auto gen Hohenbogen.
Denn überraschenderweise ist er heute nochmal aufgetaucht.
Und da wir nicht wissen wie lang, ging es zur Talstation.
Andreas überzeugte die Kartenverkäuferin wieder, dass wir als Familie durchgehen und los ging es zur Seilbahn.
Aufgrund eines Zaunes, der wegen Corona geschlossen ist, konnten wir nicht näher ran oder sogar hinauf.
Da der Weg bis dahin ganz angenehm war, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Ziel; die Forstdiensthütte!
Doch der Weg war durch den Dauerregen des gestrigen Tages nicht wirklich schön.
Auf diesem extrem schweren, glitschigen und steilen Weg knickte Leonie plötzlich um. Kurz überlegten wir, ob wir Hans Gruber (na, wer weiß Bescheid?) rufen, aber Leonie lief unter höllischen Schmerzen weiter.
Irgendwann kamen wir endlich an und entdeckten die Bergwacht.
Doch leider mussten wir noch zurück und wussten, dass es hauptsächlich bergauf ging. Doch es half alles nichts.
Henrike glaubte unterwegs plötzlich einen besseren Weg auf der Karte gefunden zu haben, den sie dann auch mit Andreas ausprobierte. Doch leider führte der Weg sie nicht zur Bergstation, so dass sie umdrehen mussten und Leonie und Claudia mit Abstand folgten. Dafür hatten sie am Ende des Tages die meisten Schritte zurückgelegt.
Da wir die Nato-Türme umgingen, hatten wir zwischendurch nochmal eine schöne Aussicht.
Auf dem Weg zurück zur Ferienwohnung bestellten wir noch einen Tisch für das Abendessen.
Nachdem wir uns gesäubert und kurz ausgeruht hatten, ging es nach Neukirchen zum Gasthof zur Linde.
Der Chef des Hauses pries uns die Haxen und die Hühner aus dem Steinofen an, die es immer nur samstags gibt.
Sie haben ihn nämlich wieder abgetragen. Und wer weiß, ob er noch mal wiederkommt.
Wir nutzten das ungemütliche Wetter, um gemeinsam zu spielen.
Bis auf uns war auch fast niemand so mutig gewesen.
So genossen wir die Ruhe, da die Krüge ja schon wieder in Berlin waren.
Doch dann die Erleichterung; Tessy fährt am späten Nachmittag wieder weiter gen Süden.
Sie legte nur einen Zwischenstopp bei uns ein.
Nach einer weiteren Wasserrunde merkten wir, dass die Dörfler nicht länger auf das morgendliche Wetter mehr reinfallen und wir fuhren aus dem sich füllenden Bad kurz etwas einkaufen.
Daheim tranken wir mit Tessy noch einen Schluck auf dem Balkon,
Heute Morgen waren wir nicht so mutig wie gestern. Es sah draußen ähnlich aus, aber trotz langsam wach werden und gemeinsam kuscheln,
wollte sich hier kein blauer Himmel einstellen.
Also fuhren wir nicht, wie geplant, ins Schwimmbad, sondern nach Arrach.
Im dortigen Seepark begrüßte uns wieder mal eine geschlossene Verkaufslokalität:
Am Ende setzte sich Qualität in der sehr engen Runde durch:
1. Andreas
2. Leonie
3. Henrike
4. Claudia
Hier schien inzwischen die Sonne und es war sehr heiß.
Henrike jedoch wollte nicht in dem dazugehörigen See schwimmen gehen (Anfragen wieso, bitte an Henrike richten).
Also fuhren wir zurück zum Naturbad in Neukirchen.
Dort war es immer noch nebelig, aber trotzdem warm.
Doch das schien die restliche Menschheit vom Schwimmen gehen abzuhalten.
So genossen wir zur äußeren Abkühlung den fast leeren See.
Für die innere Abkühlung fuhren wir nach Furth im Wald und aßen ein Eis.
Henrike und Leonie gingen noch etwas Kleidung shoppen. Leonie sagt Bescheid, wenn sie sie trägt. Ihr müsst dann nur zum Optiker Kühntopp gehen. Fotos gibt es daher keine.
Dann fuhren wir weiter nach Tschechien, um noch etwas Alk zu kaufen.
Wieder zurück brauchten wir alle Reste auf und zauberten daraus ein Abendessen mit vielen Gängen:
Nudeln, Kartoffeln, Mais, Salat, Erbsen, Brot, Leberkäse, Fisch, Bier
Nach dem Essen ging mal wieder kurz die Welt unter.
So machten wir in der Ferienwohnung schon einiges für die Heimfahrt fertig.
Durch einen Besuch auf dem Balkon merkten wir, dass es gar nicht so kalt draußen war.
So fuhren wir zum Klangweg, den wir letztens nur zum Teil gegangen waren.
Gleich am Anfang stießen wir auf die Neukirchner Bank.
Nach dieser sehr langen Wanderung gingen wir noch etwas einkaufen und fuhren dann nach Hause.
Dort machten wir kurz Pause und dann fuhren Claudia und Andreas Abendessen holen:
Heute war ein besonderer Tag.
Selbst das Wetter hat es sich gemerkt. Nachdem es die ganze Nacht über noch geregnet hat, kam zum Frühstück die Sonne heraus.
Auch der Frühstückstisch sah anders aus.
Als sie eine Pause hatte, beschlossen wir einen Ausflug zur Feier des Tages zu machen. Wir fuhren nach Eck zum
Unsere Erwartungen waren sehr groß.
Nach einem mittellangen Spaziergang kamen wir im Wald an einer Lichtung an:
Da aber noch andere Wanderer auf diese Sehenswürdigkeit stießen, machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto.
(Bitte öffnet das Video auf Youtube (links unten im noch nicht laufenden Video klicken) und stellt bitte auf die höchste Auflösung.)
Wir schauten uns etwas um und warteten dann, bis die Sonne verschwand. Am Horizont sah es nämlich so aus:
Auf dem Heimweg bewegten wir uns an der Wettergrenze. Je nach Kurvenlage fuhren wir auf trockenem Asphalt oder im prasselnden Regen.
Krottenhof lag aber leider auf der schlechten Seite:
Da sich die kleine Katze bei dem Wetter (es donnerte auch immer wieder) draußen fürchtete, nahm Rieke sie zu uns mit nach oben. So hatte Claudia zum Geburtstagskaffee noch Besuch.
Henrike und Leonie kuschelten mit ihr, bis sie bei Rieke auf dem Schoß einschlief.
An unserem letzten Urlaubstag wurden wir mit Sonnenschein begrüßt.
Über Neukirchen wurde stattdessen ein weißer Schleier gelegt.
Da wir gestern erfahren hatten, dass die Mietwohnung unserer Vermieter am Naturbad neu vermietet wurde, müssen wir wohl doch morgen wieder nach Berlin zurück.
Daher wurden nach dem Frühstück schon mal die meisten Taschen und Koffer gepackt. Außerdem säuberten wir schon mal etwas die Wohnung.
Übrigens Wohnung; wir schulden Euch ja noch ein paar Bilder:
Das ist der Flur, wenn man die Wohnung betritt.
So, nun genug von der Wohnung. Bei dem schönen Wetter wollten wir raus. Wir machten noch schnell ein paar Besorgungen und dann ging es zum Naturbad.
Seltsamerweise waren wir bei diesem tollen Wetter wieder die fast einzigen Gäste.
Der bayerische Wald wollte uns auch nicht mehr hierbehalten, denn sogar die bisher verlässlichste Bierquelle hier in Bayern beim Naturbad hatte einfach geschlossen.
Nach einem kurzen Stopp daheim und einem kleinen Tankausflug in die Tschechei ging es zum Abendessen. Wir hatten nämlich einen Tipp von Rita erhalten.
In Vorderbuchberg gibt es ein leckeres Restaurant.
Hier lief alles etwas anders.
Neben einem Salatbuffet gab es auch ein Beilagenbuffet.
Man holte sich sein Stück Fleisch ab und konnte es dann mit Pommes, Reis, Kartoffeln, Nudeln und Kartoffelecken ergänzen.
Nach einem Salat
(Jägerschnitzel, Cordon Bleu, Zwiebelschnitzel und Schnitzel Wiener Art)
Claudia probierte noch einen Lillet Wildberry.
verstauten wir alles bisher Gepackte im Auto.
Gerade als wir es uns vor dem Fernseher gemütlich machen wollte, änderte sich das Licht, dass durch die Fenster fiel.