Heute Nacht schliefen Leonie und Henrike nicht so gut.
Leonie schaffte es nachts nicht den Ventilator anzumachen, so dass es ihr zu warm wurde und sie sich zur Abkühlung auf den Bodden legte. Dort schlief sie dann aber ein und erwachte mit Rückenschmerzen, so dass sie nicht wieder gleich einschlafen konnte. Henrike war auch von der Wärme beeinträchtigt.
Nur Claudia hätte noch locker weiterschlafen können. Doch das ging nicht, da wir früh uns auf den Weg machen mussten.
Selbst für ein Frühstück hatten wir keine Zeit, was den Biorhythmus völlig durcheinanderbrachte.
Doch wohin sind wir so früh los?
Es war Samstag und damit Markttag.
Auf dem Weg begegneten wir mehreren Papageien und konnten den El Palo – Schriftzug mal ohne Gegenlicht fotografieren.

Plötzlich waren ein paar Wolken zu sehen. Aber aus diesen sollte kein Regentropfen fallen. Es war weiterhin warm und sonnig.
Die gelbe Quallenwarnung war auch heute wieder aktiv, doch wir gingen trotzdem zum Strand.
Dort rettete Andreas seine blinde Familie wieder vor dem Quallentod. Die drei Damen übersahen wieder die gefährlich großen Tiere im Wasser. Doch er konnte nicht überall sein, so dass Leonie doch von einer zärtlich geküsst wurde. Es tat ihr aber nicht so sehr weh, so dass es den Badetag nicht beeinträchtigte, wo doch heute mal alle wirklich im Meer schwammen.
Trotzdem saßen die Damen von nun an am Meeresrand und bewarfen sich mit Schlamm. Fanden sie alle drei irgendwie toll.

Das Problem war dann aber, dass sie unter ihren Badeanzügen auch voller Sand waren und diesen nicht mehr entfernt bekamen. Leonies Badeanzug bestand sogar aus zwei Schichten, zwischen denen sich der Sand sammelte und bis jetzt nicht wieder rückstandslos entfernt werden konnte.
Frisch geduscht gab es die tägliche Portion Eis und wir spielten eine Runde Phase 10.
Nachdem wir zu dritt noch eine Ananas genossen, wurde das Abendessen vorbereitet.
Es gab Salat, Schafskäse, Champignons, Mais, Rührei, T-Brot.